Erweiterung Sonderpädagogisches Förderzentrum, Neustadt a. W., 2024, VgV Verfahren 2. Platz
mit greiner_architekten

Der Ort ist durch seine Topographie und seinen Baumbestand gekennzeichnet. Der Bestandsbau ist formal und funktional eine abgeschlossene Komposition. Die Besonderheit des Programms liegt in der Absenz dienender Räume. Der Neubau verlängert als Fassung des Pausenhofs visuell den Saum des Baumbestandes und moderiert mit seinem Sockel den Geländeversprung. Der Duktus der freien Form und die reine Holzkonstruktion unterstreichen den Übergang zum Landschaftsraum und moderieren die Freiflächen bei vollem Erhalt des Baumbestandes. Eine gemeinsame Bespielung von Foyer, MZW, Saal und Hof wird möglich, das Gebäude wird zur kommunikativen Nutzschicht der Freiflächen.